20.04.2014 10:18 Uhr

Daems und das verlorene Elferglück

Filip Daems konnte seinen Elfmeter für Mönchengladbach nicht verwandeln.
Filip Daems konnte seinen Elfmeter für Mönchengladbach nicht verwandeln.

Filip Daems hat seine Zielgenauigkeit vom Punkt verloren. Seine ersten zwölf Elfmeter in der Bundesliga verwandelte der Belgier von Borussia Mönchengladbach allesamt, doch mittlerweile klappt es für den 35-Jährigen einfach nicht mehr so recht.

Beim 3:1 gegen den Hamburger SV vor drei Wochen hielt René Adler einen Handstrafstoß von Daems - der Routinier konnte allerdings im Nachschuss doch noch treffen.

Beim 2:4 gegen den SC Freiburg hatte der Verteidiger dann kein Glück mehr. Schlussmann Oliver Baumann (65.) parierte, eine gute zweite Einschussmöglichkeit gab es nicht mehr. "Mein Elfmeter muss einfach rein, aber auch danach haben wir die Tore hinten zu leicht hergeschenkt", resümierte Daems nach der zehnten Saisonniederlage der Borussia, die damit einen Platz in der Champions League für die kommende Saison wohl abhaken muss.

Auf der Gegenseite wusste Freiburgs Keeper Baumann, bei wem er sich zu bedanken hatte. "Ich hatte eine Information von unserem Torwarttrainer, die zum Glück gestimmt hat. Aber ausschlaggebend für den Sieg war unsere Leidenschaft", urteilte Baumann. Das mögliche 2:1 von Daems hätte die Breisgauer trotz einer furiosen zweiten Hälfte sicher merklich getroffen. Doch am Ende kam es anders.

dpa

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