24.07.2014 22:29 Uhr

Leovac gewinnt ÖFB-Duell - Vaduz und Luzern out

Marin Leovac mit Rijeka eine Runde weiter
Marin Leovac mit Rijeka eine Runde weiter

Marin Leovac hat am Donnerstagabend das Europacup-Duell der ÖFB-Legionäre gegen Emir Dilaver für sich entschieden. Leovac setzte sich mit HNK Rijeka in der 2. Runde der Europa-League-Qualifikation in Budapest gegen Dilavers Arbeitgeber Ferencvaros 2:1 (2:0) durch. Das Hinspiel hatten die Kroaten gegen die vom Deutschen Thomas Doll betreuten Ungarn mit 1:0 gewonnen.

Leovac, der bis Ende 2013 gemeinsam mit Dilaver bei der Wiener Austria unter Vertrag stand, spielte im alt ehrwürdigen Ferenc-Puskas-Stadion bei den Gästen als linker Verteidiger souverän. Dilaver leistete sich hingegen im defensiven Mittelfeld von Ferencvaros einige Fehler im Spielaufbau.

Die Treffer für Rijeka fielen bereits vor der Pause durch Ivan Krstanovic (20./Foul-Elfmeter) und Miral Samardzic (37.). Nach Gelb-Rot für Krstanovic (54.) kam Ferencvaros durch Roland Ugrai nur noch zum Ehrentreffer (65./Foul-Elfmeter).

In der nächsten Runde trifft Marin Leovac mit Rijeka auf Vikingur von den Färöer.

Vaduz und Luzern scheiden aus

Ausgeschieden ist auch der Liechtensteiner Cupsieger FC Vaduz. Nach dem 2:3 in der Vorwoche reichte das torlose Remis zu Hause gegen den polnischen Co-Rekordmeister Ruch Chorzów nicht für den Aufstieg. Der Österreicher Manuel Sutter stürmte für Vaduz über die gesamte Spielzeit. Landsmann Mario Sara fehlte wegen einer in der Vorbereitung erlittenen schweren Knieverletzung.

Endstation war am späteren Abend auch für den den Vaduzer Super-League-Ligarivalen FC Luzern. Die Schweizer unterlagen auswärts in Schottland dem St. Johnstone FC im Elfmeterschießen mit 4:5. Zuvor hatte die Partie, bei der ÖFB-Teamspieler und Neuzugang Jakob Jantscher aus Verletzungsgründen nicht mitwirken konnte, wie schon das erste Duell 1:1 geendet. Ex-Austria-Innenverteidiger Kaja Rogulj spielte für Luzern indes durch.

Steve May hatte die Hausherren in der 22. Minute durch einen Elfmeter in Führung gebracht, Marco Schneuwly sorgte nach dem Seitenwechsel für den Ausgleich (60.). Im Elfmeterschießen wurde der neu von Thun geholte ANgreifer allerdings zum tragischen Helden. Er scheiterte an Keeper Mannus.

Mehr dazu:
>> Europa League Qualifikation 2. Runde 

red/apa

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