01.09.2014 15:00 Uhr

Bundesligisten verfehlen Transferrekord

Shinji Kagawa kehrte auf den letzten Drücker zum BVB zurück. Foto: Bernd Thissen
Shinji Kagawa kehrte auf den letzten Drücker zum BVB zurück. Foto: Bernd Thissen

Der Ausgabenrekord von 287 Millionen Euro vor der Saison 2012/2013 wird in der Bundesliga knapp verfehlt. Mit dem Ende der Transferperiode I der Spielzeit 2014/2015 zum 1. September investierten die 18 Klubs in 175 neue Profis immerhin 278,9 Millionen Euro.

Die Klubs gaben 168 Spieler ab und erlösten dabei 200,6 Millionen Euro. Borussia Dortmund hat mit 53,2 Millionen Euro am meisten ausgegeben. Erst am Sonntag holte der BVB den Japaner Shinji Kagawa von Manchester United für acht Millionen Euro zurück.

Meister und Pokalsieger Bayern München schlug kurz vor dem Ende der Transferperiode noch einmal kräftig auf dem Markt zu. Der Rekord-Titelträger holte vom AS Rom Mehdi Benatia für 26 Millionen Euro und von Real Madrid den ehemaligen Welt- und Europameister Xabi Alonso für zehn Millionen Euro. In der Summe nahmen die Bayern für 50,1 Millionen Euro neue Spieler unter Vertrag. Allerdings erlösten die Münchner unter anderem für den zu Real Madrid gewechselten Weltmeister Toni Kroos auch 30 Millionen Euro und nahmen durch weitere Verkäufe insgesamt 53,4 Millionen Euro ein.

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dpa

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