02.09.2014 13:24 Uhr

Sierra Leone trotz Ebola in Elfenbeinküste

Doumbia und Gervinho werden in ihrer Heimat gegen Sierra Leone kicken
Doumbia und Gervinho werden in ihrer Heimat gegen Sierra Leone kicken

Die Regierung der Elfenbeinküste erlaubt der Nationalmannschaft aus Sierra Leone trotz der Angst vor dem Ebola-Virus die Einreise ins Land. Die Entscheidung fiel in der Nacht auf Dienstag auf einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrates. Somit kann das Qualifikationsspiel für den Afrika Cup zwischen den Ivorern und Sierra Leone wie geplant am Samstag in Abidjan ausgetragen werde.

Am vergangenen Dienstag hatte der Verband der Elfenbeinküste (FIF) noch bekannt gegeben, dass die Partie aus Angst vor dem Virus nicht stattfinden wird. Daraufhin hatte der afrikanische Verband (CAF) auf eine Austragung der Partie gedrängt und der Elfenbeinküste damit gedroht, sie würde ihren Qualifikations-Startplatz für das Turnier in Marokko (17. Jänner bis 7. Februar) verlieren.

Die Elfenbeinküste hat strikte Einreisebestimmungen für Länder wie Sierra Leone getroffen, die von dem tödlichen Ebola-Virus betroffen sind. Die ivorische Regierung begründete die Einreise-Erlaubnis auch damit, dass sich keiner der Nationalspieler Sierra Leones innerhalb der zurückliegenden 21 Tagen im eigenen Land aufgehalten habe.

Mehr dazu:
>> Ebola: Qualifikationsspiel in Afrika verlegt

apa

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