14.09.2014 14:38 Uhr

Chelsea feiert Goalgetter Diego Costa

Für José Mourinho ist Diego Costa derzeit einer der besten Stürmer der Welt
Für José Mourinho ist Diego Costa derzeit einer der besten Stürmer der Welt

Im Kampf um den englischen Meistertitel hat sich Chelsea schon früh einen Vorteil erarbeitet. Die Londoner feierten am Samstag mit einem 4:2-Heimerfolg über Swansea den vierten Sieg im vierten Premier-League-Match und liegen damit schon fünf Punkte vor Titelverteidiger Manchester City, der in einem spannenden Spitzenspiel bei Arsenal nicht über ein 2:2 hinauskam.

Gefeierter Mann an der Stamford Bridge war Diego Costa, der gegen Swansea drei Tore erzielte und nach vier Runden schon bei sieben Treffern hält. "Er ist im Moment einer der besten Stürmer der Welt, ein ganz spezieller Spieler", sagte Trainer José Mourinho über den spanischen Internationalen.

Chelseas wohl größter Titelrivale Manchester City könnte schon früh entscheidend ins Hintertreffen geraten. Das 2:2 gegen Arsenal ist für die Ambitionen des amtierenden Meisters zu wenig und hatte eine Verbalattacke von Coach Manuel Pellegrini gegen Schiedsrichter Mark Clattenburg zur Folge. "Er hat unglaubliche Entscheidungen getroffen", schimpfte der Chilene. Clattenburg hatte schon beim 2:3 der "Citizens" in der vergangenen Saison bei Liverpool für umstrittene Pfiffe gesorgt.

Diesmal kreidete Pellegrini dem Unparteiischen drei Fehler an - den beiden Arsenal-Toren seien Fouls der "Gunners" vorausgegangen, außerdem hätte seine Mannschaft einen Elfmeter wegen eines Handspiels von Jack Wilshere bekommen müssen.

Weimann spielte 72 Minuten, Arnautović gar nicht

Liverpool-Coach Brendan Rodgers hingegen suchte die Schuld für die 0:1-Heimniederlage gegen Aston Villa nicht beim Referee. "Uns hat in diesem Spiel einfach die Qualität gefehlt", ärgerte sich der Nordire nach der überraschenden Schlappe. Andreas Weimann spielte bis zur 72. Minute für den Verein aus Birmingham, der mit zwei Punkten Rückstand auf Chelsea an der zweiten Stelle liegt.

Weniger Grund zur Freude hat derzeit Marko Arnautovic. Der ÖFB-Internationale sah das 0:1 von Stoke City vor eigenem Publikum gegen Leicester City nur von der Ersatzbank aus, sein Klub fiel auf Platz zwölf zurück.

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apa

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