Newcastle Uniteds Trainer Alan Pardew versucht, auch nach der Entlassungs-Drohung konzentriert ins Spiel gegen Stoke zu gehen. Die Magpies warten noch immer auf ihren ersten Saisonsieg.

Gegen den Tabellen-Siebzehnten aus Stoke-on-Trent braucht Newcastle dringend drei Punkte, um sich aus dem Tabellenkeller zu retten. Bei einer Niederlage wird Pardews Posten wohl neu vergeben, wie zuletzt einem Interview mit Klubbesitzer Mike Ashley zu entnehmen war. "Manchmal werden die Dinge aus dem Kontext gerissen", versucht Pardew das Damoklesschwert zu relativieren. "Ich glaube, Mike wollte unterstützend sein - auf seine eigene Art und Weise."

Dass seine Zukunft im St. James Park vom kommenden Spiel abhängt, ist dem 53-Jährigen trotzdem klar: "Ich stehe hier jetzt seit einigen Wochen unter Druck, aber ich kann mich nur auf die Mannschaft konzentrieren. Mein Fokus kann nur auf Montag Abend liegen. Wir sind uns sehr bewusst, dass wir noch nicht gewonnen haben, aber das ist kein Boxkampf, also können wir uns nicht einfach zum Sieg durchkämpfen. Wir müssen die richtige Balance finden, zwischen dem nötigen Kampfgeist und genug Gelassenheit, um guten Fußball zu spielen."

Während Papiss Cissé wohl erst auf der Ersatzbank Platz nimmt, kann Pardew in Stoke mit Cheik Tioté und Fabricio Coloccini auf zwei wichtige Stützen in Newcastles Aufstellung bauen.

wfb