Das Österreichische Nationalteam hält seine Platzierung in der am 18. Dezember veröffentlichten FIFA-Weltrangliste und beendet das Jahr 2014 somit an 23. Stelle. Bereits im Vormonat hatte die ÖFB-Auswahl diesen Höchstwert in den 2000er Jahren erreicht.

Seit Donnerstag steht fest, Österreich beendet sein erfolgreiches Fußballjahr 2014 auf dem 23. Rang und ist damit nur sechs Plätze vom Allzeit-Bestwert (Platz 17 im Mai 1999 unter Teamchef Herbert Prohaska) entfernt. Österreich bleibt damit auch das bestgesetzte Team in der EM-Qualifikation für Frankreich 2016. Auch der wohl härteste Konkurrent Russland hielt seine Platzierung (31.) in der Weltrangliste. Schweden rutschte weiter um einen Platz ab und ist nur noch 44., Montenegro verschlechterte sich ebenfalls um einen Platz auf 59.  Die Republik Moldau (121.) und Liechtenstein (132.) finden sich außerhalb der Top-100.

An der Spitze gab es im Vergleich zum Vormat keine Veränderungen. Somit beschließt Weltmeister Deutschland als Weltranglistenerster das Jahr vor Vizeweltmeister Argentinien und Kolumbien. Dahinter folgt Belgien als zweitbestes europäisches Team. Der entthronte Weltmeister Spanien, der das Jahr als Erster begann ist mittlerweile auf den neunten Platz abgerutscht. In einer bereinigten Wertung der UEFA-Verbände läge Österreich auf dem 14. Platz.

FIFA-Weltrangliste (Stand 18. Dezember 2014):

1. Deutschland
2. Argentinien
3. Kolumbien
4. Belgien
5. Niederlande
6. Brasilien
7. Portugal
7. Frankreich
9. Spanien
10. Uruguay

23. Österreich
29. Bosnien-Herzegowina**
31. Russland*
44. Schweden* (-1)
59. Montenegro* (-1)
121. Moldau* (-1)
132. Liechtenstein* (-2)

* ÖFB-Gegner in der EM-Qualifikation 2016
** ÖFB-Gegner in freundschaftlichen Länderspielen 2014

"Eine schöne Momentaufnahme." Durch die Bank hatten ÖFB-Teamchef Marcel Koller und seine Spieler jeden Sieg und jede Verbesserung in der FIFA-Weltrangliste in der Vergangenheit als zwar erfreulich, aber nicht so wichtig abgetan. Dennoch, Platz 23 ist das Ergebnis langer und harter Arbeit. Bei Amtsantritt des Schweizer als Österreichs Nationalcoach war das ÖFB-Team noch auf Platz 71 zu finden. Seit Juni 2013 ging es sukzessive bergauf.

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red