03.03.2015 07:30 Uhr

Ingolstadt gibt sich trotzig

Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl (2.v.l) hatte sich gegen 1860 mehr ausgerechnet.
Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl (2.v.l) hatte sich gegen 1860 mehr ausgerechnet.

Der FC Ingolstadt hat auf dem Weg in Richtung Bundesliga wieder Punkte liegen lassen - von einer Krise will Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem dritten sieglosen Spiel aber nichts wissen.

"Mir ist nicht angst und bange", betonte der Coach nach dem unnötigen 1:1 im Derby gegen 1860 München. Vier Punkte rangiert Ingolstadt an der Spitze der 2. Liga nur noch vor den Verfolgern Heidenheim und Kaiserslautern. "Ich kann versprechen, dass die Siege wieder kommen werden", sagte Hasenhüttl kämpferisch.

Das Remis mussten er und die Spieler erstmal verdauen, vor allem weil nach Danilo Soares' Führung (41.) das zweite Tor nur eine Frage der Zeit schien, beste Möglichkeiten aber ausgelassen wurden. Dann traf Jannik Bandowski (83.) für die Gäste. "Bis dahin hat doch kein Mensch gedacht, dass die "Löwen" hier etwas holen", fand Hasenhüttl. FCI-Kapitän Marvin Matip meinte: "Ich hatte das ganze Spiel über nie das Gefühl, dass die Sechziger hier ein Tor schießen - und ich glaube, die Sechziger hatten das auch nicht."

Hasenhüttl demonstriert trotz der Enttäuschung Gelassenheit. "Ich hätte ein Problem, wenn ich das Gefühl hätte, dass im Spiel etwas nicht stimmt. Aber das Gefühl habe ich nicht", meinte er. Am Freitag in Aue sollen sich seine Schützlinge aber endlich wieder belohnen.

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>> Ingolstadt patzt auch gegen 1860

dpa

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