03.03.2015 09:50 Uhr

Verfahren gegen Feyenoord und Roma

Während der Partie Feyenoord gegen AS Roma wurden Feuerzeuge auch auf das Spielfeld geworfen
Während der Partie Feyenoord gegen AS Roma wurden Feuerzeuge auch auf das Spielfeld geworfen

Die UEFA hat erwartungsgemäß ein Disziplinarverfahren gegen Feyenoord Rotterdam und die AS Roma nach den Krawallen am vergangenen Donnerstag eröffnet.

Die Niederländer müssen sich wegen rassistischem Verhalten ihrer Fans sowie das Werfen von Feuerwerkskörpern und weiteren Gegenständen verantworten. Den Römern werden unterdessen Spielverzögerung und Provokation der Gastgeber-Fans vorgeworfen.

Beim 1:2 zwischen Feyenoord und der Roma musste die Partie gleich zweimal wegen fliegender Gegenstände unterbrochen werden. Allein in Rotterdam seien 42 Fußball-Anhänger festgenommen worden, hatte das "Algemeen Dagblad" berichtet. Bereits vor dem Hinspiel, das 1:1 endete, war es in der vergangenen Woche in Rom zu schweren Ausschreitungen gekommen. Während des Spiels war außerdem eine aufblasbare Riesenbanane in Richtung des dunkelhäutigen Roma-Profis Gervinho geflogen. Die Fälle werden am 4. und 19. März vor der Disziplinarkommission verhandelt.

Mehr dazu:
>> 42 Festnahmen nach Krawallen in Rotterdam

dpa

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