Nullnummer im Spitzenspiel der ukrainischen Premyer Liga. Dinamo Kiev kommt am Sonntag mit ÖFB-Teamspieler Aleksandar Dragović​ in Lviv zu einem 0:0 gegen Shakhtar Donetsk und verteidigt damit den Vorsprung von fünf Punkten auf den Titelverteidiger.

Dragović​, der nach seiner Gelbsperre in der Europa League in die Innenverteidigung zurückkehrte, resümierte nach dem Remis: "Es war die erwartet intensive Partie mit vielen Emotionen und hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten. Einziges Manko war die Chancenauswertung, aber wir können mit dem Unentschieden definitiv besser leben als Shakhtar."

Fünf Runden vor Schluss thront Dinamo Kiev damit weiter unbesiegt an der Spitze der Tabelle und steuert der ersten Meisterschaft seit 2009 entgegen. Für den Rekordchampion wäre es der 14. Meistertitel seit der Unabhängigkeit der Ukraine im August 1991.

"Die Ausgangsposition mag vielversprechend sein, aber noch ist nichts gewonnen. Jeder weiß wie schnell es im Fußball gehen kann, wir müssen hochkonzentriert und bissig bleiben und jede der noch ausstehenden Partien als Endspiel sehen", warnte der Österreicher, der mit den Hauptstädtern das Double anstrebt. "Das gilt ebenso für den Cup, wo wir unseren Titel unbedingt erfolgreich verteidigen wollen."

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red