28.05.2015 17:20 Uhr

Frankfurter Bosse sprechen sich aus

Bruchhagen und Hellmann räumen ihre Differenzen aus
Bruchhagen und Hellmann räumen ihre Differenzen aus

Eintracht Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen und Finanzvorstand Axel Hellmann haben zwei Tage nach dem Rücktritt von Trainer Thomas Schaaf ihre Differenzen nach Klubangaben beigelegt. In einer Mitteilung des Bundesligisten hieß es, "die strittigen Punkte" seien "in einem langen und klärenden Gespräch" aufgearbeitet worden. 

Hellmann erklärte danach, das Gespräch sei "wichtig für die weitere Zukunft bei Eintracht Frankfurt. Manche Kritik, die ich an Heribert Bruchhagen geübt habe, war nicht gerechtfertigt. Das haben wir heute ausgeräumt." Bruchhagen betonte noch einmal, dass er nie an Rücktritt gedacht habe und erklärte, Hellmann trage nicht die Schuld am Rücktritt des Trainers. 

"Es gab sicherlich in der Vergangenheit mit Axel Hellmann Meinungsverschiedenheiten, die wir auch ausgetragen haben", erklärte Bruchhagen: "Dass er allerdings für den Trainerrücktritt von Thomas Schaaf verantwortlich gemacht wird, entspricht nicht den Tatsachen. Wir haben heute eine Basis geschaffen, auf der wir in meinem letzten Jahr als Vorstandsvorsitzender hier bei Eintracht Frankfurt vertrauensvoll zusammenarbeiten werden."

Hellmann betonte, er habe weder eine "schaafkritische" SMS geschickt noch interne Informationen aus der Aufsichtsratssitzung preisgegeben. Mit Sascha Lewandowski sei zudem nie über ein Trainer-Engagement bei der Eintracht geredet worden. Medien hatten allerdings auch nur davon berichtet, dass Lewandowskis Berater kontaktiert worden sei.

Mehr dazu:
>> Bruchhagen dachte nicht an Rücktritt

sid

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