02.08.2015 21:00 Uhr

Sturm holt gegen Grödig nur ein 1:1

Der SK Sturm hält nach zwei Spielen bei zwei Punkten
Der SK Sturm hält nach zwei Spielen bei zwei Punkten

Der SK Sturm ist mit zwei Unentschieden in die Bundesliga gestartet. Die Grazer mussten sich am Sonntagabend im Heimspiel gegen SV Grödig mit einem 1:1 begnügen. Matthias Maak brachte die Grödiger in Führung (41.), der eingewechselte Josip Tadić verhinderte mit einem herrlichen Volley aber noch eine Heimpleite (73.).

Sturm-Trainer Franco Foda rotierte gegenüber dem Europacup-Spiel kräftig und brachte in der Startelf fünf neue Spieler. Der gewünschte Erfolg blieb aber aus. Die Grazer waren zwar bemüht, aber lange Zeit ohne Durchschlagskraft in der Offensive, weil der entscheidende Pass nicht gelang. Nur zwei Mal in der ersten Halbzeit strahlten die Heimischen Gefahr aus, doch Roman Kienast scheiterte an Grödig-Torhüter Alexander Schlager (3.) und Kristijan Dobras verzog knapp (28.).

Die Grödiger agierten zunächst defensiv und suchten vor allem mit drei schnellen Spielern über Konter ihr Glück. Allerdings gelang den Salzburgern in der ersten Halbzeit nicht viel, die Gäste waren meist harmlos. Aber mit der ersten Chance kurz vor der Pause schlug Grödig zu. Bei einem Eckball stieg Matthias Maak am höchsten und erzielte per Kopf die Führung der Gäste (41.).

Doppelter Matchball für Venuto

Nach der Pause entwickelte sich dann eine ansprechende Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Für die Grazer brachte vor allem Bright Edomwonyi frischen Wind. Zu Beginn der spannenden letzten 20 Minuten hatte Grödig die große Chance, den Vorsprung auszubauen, doch Bernd Gschweidl vergab im Konter (72.). Fast im Gegenzug schlugen die Grazer zu. Donis Avdijaj, Sturms Bester, flankte auf Tadić, der volley zum Ausgleich traf (74.).

Thomas Goiginger hätte für Grödig die passende Antwort geben können, die Chance auf die neuerliche Führung konnte er aber nicht nützen (74.). In der Schlussphase brachte Sturm mit zehn Mann den Punktegewinn über die Zeit, weil Lucas Venuto zweimal den Matchball für Grödig nicht nützen konnte (90. und 92.).

Marvin Potzmann war da nicht mehr auf dem Feld, der Verteidiger sah nach einem Foul als letzter Mann die Rote Karte (82.). Schiedsrichter Julian Weinberger hatte zudem zunächst auf Elfmeter entschieden, nach Intervention seines Assistenten das Foul aber zurecht außerhalb des Strafraums verlegt.

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apa

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