Robert Berić könnte am Dienstag (ab 20:45 Uhr im weltfussball-Liveticker) im Playoff-Rückspiel der Champions-League in Lviv zum letzten Mal das Rapid-Leiberl tragen. Der Slowene gilt bei einigen europäischen Vereinen als Objekt der Begierde - sollten die Hütteldorfer gegen Shakhtar den Einzug in die Königsklasse verpassen, scheint ein Abschied des Stürmers nicht unwahrscheinlich.

Zu den Transferspekulationen wollte sich Berić vor der Partie in der Ukraine aber nicht äußern. "Ich will nicht viel darüber reden, sondern mich nur auf das Spiel gegen Shakhtar konzentrieren", erklärte der Goalgetter, für den im Moment Angebote vom englischen Zweitligisten Reading und vom französischen Traditionsverein AS Saint-Étienne vorliegen.

Die Transferzeit läuft noch bis 31. August, doch endgültige Klarheit sollte schon in dieser Woche herrschen, wenn es zu einem Gespräch zwischen Berić und Rapid-Sportdirektor Andreas Müller kommt. Der Deutsche möchte den 24-Jährigen mit einer vorzeitigen Vertragsverlängerung bis 2019 samt Gehaltsaufbesserung von einem Verbleib bei den Grün-Weißen überzeugen.

Unterdessen hob Rapid-Trainer Zoran Barišić hervor, dass Berić trotz aller Wechselgerüchte höchst engagiert bei der Sache ist. "Es gibt im Moment keine Anzeichen dafür, dass er sich hängen oder die Mannschaft im Stich lässt", betonte Barišić.

Mehr dazu:
>> Berić: "Bis jetzt bin ich hier"

apa