Die Einberufung von Stevan Jovetić in Montenegros Nationalmannschaft hat in den vergangenen Tagen für Wirbel gesorgt. Italienische Medien berichteten von einem Zerwürfnis des Torjägers mit Inter-Trainer Roberto Mancini. Demnach sei der Coach der Mailänder erbost darüber, dass Jovetić trotz seiner Oberschenkelblessur zum Nationalteam gereist sei.

Der 25-Jährige wies diese Berichte zurück. "Ich lese verrückte Dinge über mich, die ich nicht verstehe. Es gibt kein Problem mit Inter und Mancini", meinte Jovetić. Dass er sich zuletzt in Deutschland von Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt behandeln ließ, sei mit dem Verein abgesprochen gewesen.

In den kommenden Tagen will sich Jovetić voll auf die EM-Qualifikationsspiele am Freitag daheim gegen Österreich und am Montag in Russland konzentrieren. "Ich trainiere jetzt beim Nationalteam, und wir werden meine Fitness Tag für Tag beobachten."

Der Angreifer gilt als Montenegros wichtigster Spieler, hinter seinem Einsatz gegen das ÖFB-Team steht aber nach wie vor ein Fragezeichen. Bei Inter brachte es Jovetić in dieser Saison auf drei Tore in fünf Einsätzen in der Serie A. Unmittelbar nach der Länderspielpause wartet auf die "Nerazzurri" am 18. Oktober das Spitzenspiel vor eigenem Publikum gegen Juventus.

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apa