Cup-Out für Janko trotz Tor gegen Sion
Der FC Basel ist im Schweizerer Cup wie schon in der vergangenen Saison am FC Sion gescheitert. Der überlegene Super-League-Tabellenführer unterlag am Sonntag im Viertelfinale dem Titelverteidiger FC Sion mit 3:4 im Elfmeterschießen. Nach Verlängerung war es 2:2 gestanden. Zwei Elfmetertore von Marc Janko, eines davon im Elferschießen, waren am Ende zu wenig.
Damit misslang Janko und Co. die Revanche für die 0:3-Niederlage im Finale der vergangenen Saison. Janko hatte die Basler erst kurz vor Ende der regulären Spielzeit (89.) in die Verlängerung gerettet, einen Elfmeter souverän verwertet. Für den 32-jährigen ÖFB-Teamstürmer war es im 23. Saisonpflichtspiel der 16. Treffer, sein erster im Schweizer Cup. Auch im Elfmeterschießen behielt der Routinier seine Nerven, ließ Sions Goalie keine Chance. Da Birkir Bjarnason und Walter Samuel aber daneben schossen, ging Basel als Verlierer vom Platz.
Nach 120min "Eislaufen" sind wir heute mit dem @FC_Basel im Elfmeterschieen aus dem Cup ausgeschieden. Das hatte nichts mit Fuball zu tun.
— Marc Janko (@JankoMarc) 13. Dezember 2015
Sion war durch Tore von Pa Modou Jagne (37.) und Ebenezer Assifuah (66.) 2:0 vorangelegen, für den Anschlusstreffer hatte Mohamed El Nenny (79.) gesorgt. Der FC Sion ist ein Mehr möglicher Gegner Rapids im Sechzehntelfinale der Europa League. Die Kritik an den schlechten Platzverhältnissen in Sion per Twitter wollte Janko nicht als Ausrede verstanden wissen. "Dass ich es "Eislaufen" nannte hat nichts mit schlechter Verlierer zu tun, das ist ein Fakt. Ich hätte das gleiche bei einem Sieg getweetet", schrieb Janko ebenfalls auf Twitter.
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apa/red