13.02.2016 21:10 Uhr

Nullnummer zwischen WAC und Sturm

Der Wolfsberger AC kommt in der Bundesliga-Frühjahrssaison nicht vom Fleck. Das Schlusslicht musste sich am Samstagabend im Heimspiel der 22. Runde gegen Sturm Graz vor 4.400 Zuschauern im Klagenfurter Wörthersee-Stadion mit einer Nullnummer zufrieden geben. Damit fehlen weiter vier Punkte auf den rettenden neunten Platz, der nun vom SV Grödig gehalten wird.

Dabei hätten die Wolfsberger diesen Rückstand durchaus verkürzen können - über das gesamte Spiel gesehen war die Mannschaft von Coach Heimo Pfeifenberger das etwas aktivere Team mit den besseren Chancen.

Versunsicherung auf beiden Seiten spürbar

In einer Partie auf eher bescheidenem Niveau war beiden Mannschaften die Verunsicherung nach den jüngsten Misserfolgen anzumerken, zwingende Chancen hatten zunächst Seltenheitswert. In der 13. Minute wurde Sturm-Goalie Michael Esser bei einem tückischen Eckball von Jacobo vor Probleme gestellt, auf der Gegenseite war WAC-Schlussmann Alexander Kofler bei einem Volley von Bright Edomwonyi in der 43. Minute auf dem Posten.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel kam erstmals so etwas wie Rasanz ins Spiel. In der 48. Minute zog Jacobo einen Eckball auf die zweite Stange, Nemanja Rnić traf allerdings aus kurzer Distanz nur die Stange. Fünf Minuten später verfehlte ein Edomwonyi-Schuss von knapp außerhalb der Strafraumgrenze relativ knapp das Ziel.

Es folgte wieder eine längere Phase des Leerlaufs, ehe es in der Schlussphase noch einmal turbulent wurde. Zunächst wurde ein Schuss des eingewechselten Roman Kienast abgeblockt (80.), dann schrammte der WAC zwei Mal am Siegestreffer vorbei: In der 87. Minute scheiterte der kurz zuvor ins Spiel gekommene Philip Hellquist an Esser und zwei Minuten danach ging ein Schuss des ebenfalls eingewechselten Christopher Wernitznig um Zentimeter am langen Eck vorbei.

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apa

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