30.03.2016 14:05 Uhr

Rot-weiß-rote Meisterwelle in Europa

Christian Fuchs hat gute Chancen auf den Meistertitel
Christian Fuchs hat gute Chancen auf den Meistertitel

Zahlreiche Österreicher haben in Europa derzeit gute oder sogar sehr gute Chancen auf den Meistertitel. Allen voran ÖFB-Teamkapitän Christian Fuchs mit Leicester City und David Alaba mit Bayern München. Während es für Alaba, der mit den Bayern bereits vier Mal Meister wurde, aber quasi schon Gewohnheit ist, wäre es für Fuchs in England ein absolutes Novum.

Umso bemerkenswerter ist, dass mit Kevin Wimmer und Tottenham Hotspur ein weiterer ÖFB-Legionär in der Premier League auf Lauerstellung liegt. Der Rückstand beträgt sieben Runden vor Schluss nur fünf Punkte.

Ein rot-weiß-rotes Duell um den Titel gibt es auch in Deutschlands zweiter Liga. Ein österreichisches Quartett mit Marcel Sabitzer, Stefan Ilsanker, Georg Teigl und Stefan Hierländer rangiert mit RB Leipzig punktegleich mit Leader Freiburg auf Platz eins, nur drei Zähler dahinter sitzt den beiden Topvereinen der 1. FC Nürnberg von Guido Burgstaller und Georg Margreitter im Nacken.

Noch klarer sieht die Sache zum Teil in kleineren Ligen aus. Ex-Austrianer Emir Dilaver kann mit Ferencváros schon am Samstag alles klarmachen, auch ÖFB-Teamstürmer Mark Janko und der FC Basel sind in der Schweiz dank 14 Punkten Vorsprung auf Young Boys Bern mit Trainer Adi Hütter und Philipp Zulechner nur noch schwer abzufangen.

Ähnlich gut liegt Ex-ÖFB-Teamspieler Stefan Maierhofer in der Slowakei mit AS Trenčín im Rennen. Neun Runden sind noch zu absolvieren und der erste Verfolger Slovan Bratislava weist bereits neun Punkte Rückstand auf.

Spannender wird es hingegen für ein weiteres Duo. Aleksandar Dragović und Dinamo Kiev dürften sich in der Ukraine wohl auch noch in den verbleibenden sieben Runden ein enges Duell mit dem Titelrivalen Shakhtar Donetsk liefern, der nur drei Punkte hinter dem Tabellenführer liegt. Auch in der Türkei ist alles offen. Veli Kavlak und Beşiktaş verteidigen in den restlichen acht Runden einen Vorsprung von vier Punkten auf Verfolger Fenerbahçe, der zudem ein Spiel weniger ausgetragen hat.

Mehr dazu:
>> Dilaver schwärmt von Ferencváros

apa

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