17.04.2016 15:58 Uhr

Rangers gewinnen "Old Firm" nach Elferkrimi

Die Rangers kommen aus dem Jubeln gar nicht mehr heraus
Die Rangers kommen aus dem Jubeln gar nicht mehr heraus

Die Rangers stehen nach einem Sieg über Celtic im Finale des schottischen FA-Cups. Die Entscheidung zugunsten der Rangers, die erst vor wenigen Tagen die Rückkehr in Liga 1 fixiert hatten, fiel erst im Elfmeterschießen.

Und das entwickelte sich zu einem wahren Drama. Nach den ersten fünf Elfmetern hatten beide Teams drei Mal getroffen, am Ende hieß es 5:4 aus Sicht der Rangers.

Nach 120 Minuten stand es zwischen den beiden Erzrivalen im Hampden Park 2:2. Kenny Miller brachte die Gastgeber nach 16 Minuten in Führung. In der Folge dominierte aber Celtic das Geschehen. Der Ausgleich durch Erik Sviatchenko war die Konsequenz. Die Rangers kämpften sich in die Verlängerung, um in der 96. Minute durch Barry McKay abermals in Führung zu gehen. Die Antwort von Celtic folgte in der 106. Minute durch Tom Rog.

Am Ende durften aber die Rangers jubeln. Nach dem Wiederaufstieg in die höchste Liga nach vierjähriger Abstinenz und dem Gewinn des Challenge Cups, an dem allerdings nur unterklassige Teams teilnehmen dürfen, ist der Einzug ins FA-Cup-Finale der nächste große Erfolg für den schottischen Traditionsverein.

Im Finale treffen die Rangers auf Hibernian. Der Traditionsverein aus Edinburgh hatte sich zuvor - ebenfalls im Elfmeterschießen - gegen Dundee United durchgesetzt.

Mehr dazu:
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red

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