21.06.2016 09:08 Uhr

Eberl: Rekordablöse für Christensen möglich

Andreas Christensen könnte neuer Rekordtransfer der Gladbacher sein
Andreas Christensen könnte neuer Rekordtransfer der Gladbacher sein

Der Vertrag von Chelsea-Leihgabe Andreas Christensen bei Borussia Mönchengladbach läuft noch bis zum Sommer 2017. Nun wollen die Verantwortlichen der Fohlenelf aber offensichtlich Nägel mit Köpfen machen und sind bereit, für einen festen Transfer des Innenverteidigers an die Schmerzgrenze zu gehen.

Das werden die Max Eberl und Co. wohl auch müssen. Zwar dementierte der Borussen-Boss Berichte über Preisforderungen der Engländer gegenüber der "Sport Bild", dennoch dürft klar sein, dass die Mönchengladbacher im Falle eines Falles tief in die Tasche greifen müssten. "Die kolportierte Ablöseforderung von 20 Millionen Euro für Andreas ist falsch", so Eberl, der hinzufügte, dass zudem keine festgelegte Ablöse existiere.

"Im Fall Christensen sind wir natürlich bereit, einen Rekord-Transfer zu tätigen. Wir wissen genau, dass ein Spieler mit seiner Qualität nicht gerade günstig ist", führte Gladbachs Manager aus. Bisher ist Christoph Kramer der teuerste Zugang der Klub-Geschichte. Der Mittelfeldspieler kam im Sommer von Bayer Leverkusen und steht mit 15 Millionen Euro in der Bilanz.

Christensen sorgt für Irritationen

Ist damit nicht alles klar? Nicht ganz! Zuletzt sorgte Christensen selbst für Verwirrung: "Ich fühle mich bei Borussia sehr wohl. Das gilt aber auch für Chelsea", ließ der Däne einigen Raum für Spekulationen über eine Rückkehr zum angeschlagenen Londoner Verein.

Der 20 Jahre alte Abwehrspezialist kam 2015 zu den Nordrhein-Westfalen und schwang sich unter Trainer André Schubert schnell zu einer Stammgröße auf. 31 Bundesligaeinsätze konnte Christensen verbuchen. Das würdigten die Fans unlängst durch die Wahl zum "Spieler der Saison".

 

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