30.06.2016 18:57 Uhr

Admira Wacker nur 1:1 gegen Myjava

Die Ausgangslage könnte besser sein
Die Ausgangslage könnte besser sein

Admira Wacker ist am Donnerstag mit einem Remis in die Europacupsaison gestartet. Die Südstädter kamen im Hinspiel der ersten Qualifikationsrunde zur Europa League gegen den slowakischen Vertreter Spartak Myjava in der NV-Arena in St. Pölten nur zu einem 1:1. Die Treffer erzielten Eldis Bajrami (34.) bzw. Tomas Kona (73.).

Damit müssen die Niederösterreicher am kommenden Donnerstag beim Rückspiel auf jeden Fall ein Auswärtstor erzielen. Dabei hatte Admira Wacker das Hinspiel über weite Strecken im Griff. Nach einer starken Schlussphase der Gäste ging das Unentschieden aber in Ordnung.

Nach etwa einer halben Stunde übernahm Admira Wacker das Kommando und fand erste Möglichkeiten vor. Zunächst verpasste Markus Wostry (28.) nach einem Freistoß von Srdjan Spiridonovic das Tor ebenso knapp, wie Spiridonovic nur wenige Augenblicke später mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze (31.). Mehr Glück im Abschluss hatten die Südstädter drei Minuten später.

Verdiente Führung durch Eldis Bajrami

Dominik Starkl eroberte mit einem Tackling den Ball in der Vorwärtsbewegung der Gäste, Bajrami nahm sich ein Herz und traf aus gut 30 Metern. Allerdings machte der Tormann der Slowaken Matus Hruska bei dem Distanzschuss keine gute Figur, stand zu weit vor seinem Tor und konnte deswegen den an sich haltbaren Versuch nicht mehr parieren. Die Gäste wurden vor der Pause nicht gefährlich.

In der zweiten Hälfte behielt Admira Wacker zunächst das Kommando, Torszenen waren jedoch Mangelware. Der nach einer Stunde eingewechselte Toni Vastic sorgte nur kurz für etwas frischen Wind. Er feierte nach einem Kreuzbandriss sein Comeback. Sein letztes Pflichtspiel hatte er am 23. August des Vorjahres gegen Altach bestritten.

Nach einem Doppeltausch in der 65. Minute erhöhten jedoch die Gäste den Druck. Zunächst hatte Admira Wacker noch Glück, weil der eingewechselte Stefan Pekar aus aussichtsreicher Position das Tor nur knapp verfehlte (71.). Nach einem Eckball nur zwei Minuten später gelang den Gästen durch Kona aber doch noch der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich.

In der Schlussphase waren die Slowaken dem Sieg sogar näher. Der starke Wostry klärte bei der besten Chance jedoch bravourös auf der Linie (80.).

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apa/red

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