Nach wenigen Tagen Urlaub stieg Sebastian Prödl wieder ins Watford-Training ein. Im südlichen Österreich bereit sich der Traditionsverein aus der englischen Premier League auf die neue Saison vor. Und das unter der Regie des neuen italienischen Trainers Walter Mazzarri.

"Es war ein harter Sommer, aber ich hatte jetzt ein paar Tage zum Ausspannen. Es waren schöne Erfahrungen bei der Europameisterschaft, aber natürlich waren wir nicht so erfolgreich, wie wir es gerne gewesen wären", erklärte Prödl auf dem Youtube-Kanal von Watford.

"Wir hatten gute Chancen, das Glück war aber nicht auf unserer Seite. Wir haben aber auch nicht unseren besten Fußball gezeigt. Zumindest haben wir gegen den Europameister 0:0 gespielt. Vielleicht können wir darauf aufbauen."

Alles neu unter Mazzarri

Beim 3:1-Sieg von Watford im Testspiel gegen Union Berlin in St. Andrä stand Prödl schon bis zur 73. Minute am Feld. "Es war gut, wieder am Platz zu stehen. Vielleicht war es kein Problem für mich, weil wir hier in Österreich sind", erklärte der Innenverteidiger.

Mit dem ehemaligen Napoli- und Inter-Coach Walter Mazzarri hat Prödl einen neuen Vorgesetzten. "Er ist mein erster Trainer aus Italien, natürlich legt er viel Wert auf Taktik. Jedenfalls ist es interessant, so eine neue Perspektive auf den Fußball zu bekommen."

In Gralla treffen die Hornets noch auf Anzhi Makhachkala aus Russland. "Hoffentlich bleibt die Vorbereitung so gut. Wir werden die Kräfte brauchen, denn die neue Saison wird eine ganz schwierige", wusste Prödl.

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red