30.07.2016 17:15 Uhr

Ndidi-Transfer: HSV muss nachlegen

Der Wechsel von Onyinye Ndidi zum HSV steht noch aus
Der Wechsel von Onyinye Ndidi zum HSV steht noch aus

Mit seiner ersten Offerte für den Nigerianer Onyinye Ndidi ist der HSV beim belgischen Erstligisten aus Genk noch abgeblitzt. Jetzt ist klar, wie viel die Hanseaten nachlegen müssen, um den Youngster an die Elbe zu locken.

Nachdem die Rothosen bei ihrem ersten Anlauf ein Angebot in Höhe von sechs Millionen Euro für den defensiven Mittelfeldspieler abgegeben hatten, wissen Bruno Labbadia und Co. nun, wie viel sie drauflegen müssen, um den afrikanischen Nationalspieler zu verpflichten. Laut Informationen des Portals "africanfootball" hat Genk die Ablöse des 19-Jährigen auf acht Millionen Euro taxiert. Will der HSV seinen "Verjüngungskur" weiter fortsetzen und seinen Talentepool um Ndidi erweitern, sind wohl oder übel zwei weitere Millionen fällig.

"Wir wollen ihn nicht abgeben", sagte Genks Sportchef Dimitri De Conde zwar kürzlich, bei einem passenden Angebot wird der belgische Erstligist aber wohl einlenken und einem Transfer zustimmen. Für den KRC Genk stand der Nigerianer in der vergangenen Saison in 52 Pflichtspielen auf dem Platz (vier Tore). Sein Vertrag beim belgischen Erstligisten läuft noch bis zum Juni 2020. 

In Hamburg soll Ndidi einer der Nachfolger von Gojko Kacar werden. Nach dessen Abgang ist die Position des Sechsers bei den Hanseaten weiterhin unbesetzt. Der 19-Jährige gilt bei Sportchef Dietmar Beiersdorfer und Trainer Bruno Labbadia als Favorit. Schon unter Ex-Sportchef Peter Knäbel sollen die Hamburger den Nigerianer mehrfach beobachtet haben.

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