Kevin Großkreutz ist bekannt für sein mitunter aufbrausendes Temperament. Das hat der frühere Nationalspieler nun auch wieder im Training des VfB Stuttgart bewiesen und für einen kleinen Eklat gesorgt.

Am Montagmorgen verließ der Weltmeister voller Wut vorzeitig eine Übungseinheit beim Bundesligaabsteiger, trat auf dem Weg in die Kabine Hütchen und Getränke-Flaschen um und feuerte seine Wasserflasche auf den Boden. Hintergrund des Ausrasters laut "Bild": ein Disput mit Co-Trainer Remy Reijnierse.

Der 55-jährige Niederländer leitete in Abwesenheit von Chef-Coach Jos Luhukay - dieser weilte bei Gesprächen mit potentiellen Neuzugängen - das Training der Schwaben. In zwei Gruppen wurde vier gegen vier gespielt. Reijnierse schickte Großkreutz nach einem kurzen Streitgespräch in die Kabine.

Großkreutz kämpft sich nach Monaten voller kleinerer Wehwehchen und Verletzungen derzeit wieder an die Mannschaft heran. Er wartet noch auf seinen ersten Pflichtspieleinsatz für den VfB in der laufenden Spielzeit. 

Zuletzt sorgte der Ex-Dortmunder vor allem mit provokanten Äußerungen in den sozialen Netzwerken für Aufsehen. Unter anderem griff er seinen ehemaligen Stuttgarter Mannschaftskollegen Timo Werner für dessen Wechsel zu RB Leipzig an.