09.09.2016 15:10 Uhr

Klagenfurter Klage gegen Lizenzverweigerung

Bei Austria Klagenfurt zeigt man sich weiter kämpferisch
Bei Austria Klagenfurt zeigt man sich weiter kämpferisch

Austria Klagenfurt hat am 7. September beim Obersten Gerichtshof eine Klage gegen die Lizenzverweigerung für die Erste Liga eingebracht. Durch den Bundesliga-Entscheid mussten die Kärntner trotz des sportlichen Klassenerhalts am Ende der vergangenen Saison in die Regionalliga Mitte absteigen.

Laut den Verantwortlichen in Klagenfurt erfolgte die Verweigerung der Lizenz für die Spielzeit 2016/17 jedoch zu Unrecht und dem Verein wurden damit existenzbedrohende Schäden in allen Bereichen zugefügt.

"Was die Sache für uns noch schlimmer macht, ist, dass diese Entscheidung völlig grundlos getroffen wurde. Man hat bei uns ganz offensichtlich andere Parameter angelegt, als bei anderen Klubs - nur um uns großen Schaden zuzufügen. So etwas kann man nicht einfach hinnehmen", erklärt Austria-Präsident Peter Svetits.

Laut Svetits steht die Bundesliga-Verweigerung des neuen Austria-Hauptsponsors im Mittelpunkt der Klage. Dieser soll einen sechsstelligen Betrag garantiert haben. "Dabei handelt es sich um eine konzernverbundene Bauprojektgesellschaft, die über ausreichend Bonität und Vermögen verfügt. Dieses Unternehmen besitzt auch ein großes Liegenschaftsvermögen", so der Vereinschef der Klagenfurter. 

Mehr dazu:
>> Austria Klagenfurt bekommt keine Lizenz

red

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten