13.09.2016 10:00 Uhr

Transfer-Betrug: West Ham ermittelt

Hat Arthur Masuaku zuviel gekostet?
Hat Arthur Masuaku zuviel gekostet?

West Ham United ist einer Transfer-Schwindel auf der Spur. Im Fokus der Ermittlung steht die Sieben-Millionen-Euro-Verpflichtung von Arthur Masuaku, der in diesem Sommer von Olympiakos Piräus zu den Hammers gewechselt war.

Wie die "Daily Mail" berichtet, geht es um eine Summe von knapp 1,2 Millionen Euro, die im Zuge des Transfers des französischen Mittelfeldspielers wohl zuviel gezahlt wurde. Demnach sollen die englischen Klub-Verantwortlichen letzte Woche eine Delegation nach Athen geschickt haben, um den Fall prüfen zu lassen.

West Ham hat im Verdacht, dass eine Person bezahlt wurde, die auf den offiziellen Transfer-Dokumenten nicht aufgeführt wird. Die englischen Ermittler sollen nun feststellen, wer von der Überzahlung profitiert und den Preis für den französischen Neuzugang so in die Höhe getrieben hat. 

Schon seit langem hat der griechische Fußball mit Problemen zu kämpfen. So wurde der Start der neuen Saison zuletzt verschoben. Top-Vereine wie Panathinaikos und PAOK Saloniki hatten dem griechischen Verband Manipulation vorgeworfen und die Ansetzung der Schiedsrichter scharf kritisiert. Piräus-Boss Vangelis Marinakis steht zudem unter Verdacht, Spiele manipuliert zu haben.

Ex-Nationalspieler Marko Marin steht derzeit in Diensten von Olympiakos.

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