28.09.2016 11:19 Uhr

Allardayce: "Bin in eine Falle getappt"

Sam Allardyce gibt sich reumütig
Sam Allardyce gibt sich reumütig

Nach dem Verlust des Postens als Teammanager der englischen Nationalmannschaft hat Sam Allardyce Fehler eingeräumt. "Es war eine Dummheit, und ich zahle dafür den Preis", sagte der 61-Jährige, der am Dienstagabend nur 68 Tage nach seiner Berufung vom Verband FA entlassen wurde: "Ich bin in eine Falle getappt."

Allardyce war im August bei einem Gespräch mit Reportern der englischen Zeitung "Telegraph", die sich als Investoren ausgegeben hatten, gefilmt worden. Der Coach soll in der Unterhaltung gesagt haben, dass es möglich sei, die Regularien des englischen Verbandes FA bezüglich der Dritteigentümer-Verträge zu umgehen.

Der Weltverband FIFA und die FA haben diese Praxis verboten. Außerdem habe Allardyce mit den angeblichen Investoren einen Beratervertrag unterschrieben, der ihm 461.000 Euro einbringen sollte. "Ich wollte nur jemandem aushelfen, den ich schon seit über 30 Jahren kenne. Das war sicherlich ein großer Fehler von mir", erklärte der Ex-Trainer sein Vergehen.

Der ehemalige Teammanager, der erst im Juli die Three Lions übernommen hatte, entschuldigte sich bei der FA für sein Verhalten und wünschte dem Interimstrainer viel Glück: "Ich wünsche Gareth Southgate und allen England-Jungs nur das Beste."

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