20.10.2016 19:43 Uhr

Champions-League-Finale bald in New York?

Aleksander Čeferin denkt am liebsten international
Aleksander Čeferin denkt am liebsten international

Das Finale der Champions League könnte laut dem neuen UEFA-Präsidenten Aleksander Ceferin künftig außerhalb Europas ausgetragen werden.

Er wolle den Bieterprozess um das Austragungsrecht der Partie wiederbeleben und könne sich etwa ein Endspiel in New York vorstellen, sagte der Slowene in einem Interview der Nachrichtenagentur "AP". "Ich denke, dass das eine Idee für die Zukunft sein könnte", sagte Čeferin. "Um beispielsweise von Portugal nach Aserbaidschan zu kommen, braucht man im Prinzip genauso lange wie bis New York. Für die Fans ist das kein Problem."

Der Bieterprozess müsse allerdings klaren Regeln unterliegen, sagte der 49-Jährige. "Denn sollte wer auch immer versuchen, uns anzurufen, zu bedrängen, uns um einen solchen Gefallen bitten, würden wir eine klare Antwort haben: "Sorry, es gibt klare Regeln, das können wir nicht"". Čeferin ist seit Mitte September Präsident der Europäischen Fußball-Union.

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