Österreichs U17-Nationalteam hat am Dienstag zum Auftakt des ersten Qualifikationsdurchgangs für die EM-Endrunde 2017 einen 2:1-Sieg gegen Rumänien gefeiert und machte damit einen großen Schritt in Richtung Eliterunde. Die U19-Frauen des ÖFB verloren indes ihr abschließendes EM-Quali-Gruppenspiel gegen Belgien 1:2 und schieden als schlechtester Gruppenzweiter aus.

Rumänien ging durch Genk-Talent Iulian Ilie in der 20. Minute in Front. Die rot-weiß-roten Nachwuchshoffnungen behielten gegen den Gastgeber des Mini-Turniers dank eines Treffers von Sturm-Graz-Angreifer Martin Krienzer (33.) sowie eines Eigentores vom rumänischen Kapitän Antonio Manolache (43.) aber schließlich die Überhand.

Am Donnerstag trifft Österreich auf Aserbaidschan (18:00 Uhr), das am Dienstag England mit 0:2 unterlag. Im letzten Spiel der Gruppe 6 steht für die Mannschaft von Teamchef Hermann Stadler ein Duell mit den Altersgenossen aus England auf dem Programm.

An der ersten EM-Qualifikationsrunde nehmen 52 Mannschaften aufgeteilt in 13 Vierergruppen teil. Die beiden besten Teams jeder Gruppe sowie die besten fünf Gruppendritten qualifizieren sich für die Eliterunde im Frühling. An der EM-Endrunde in Kroatien nehmen 16 Teams teil.

Out als schlechtester Gruppenzweiter

Kein gutes Ende nahm dagegen die erste Phase der EM-Qualifikation für die U19-Frauen. Das von Teamchefin Irene Fuhrmann betreute Team verlor im abschließenden Spiel gegen Belgien mit 1:2. Celien Guns erzielte für die Belgierinnen einen Doppelpack (23., 40.), Laura Krumböck sorgte für das Anschlusstor (50.).

Nach einem 0:0 im Auftaktspiel gegen Turnier-Gastgeber Belarus und einem 3:0 gegen Litauen belegt die ÖFB-Equipe nun den zweiten Rang, schaut als schlechtester der insgesamt elf Gruppenzweiten im Aufstiegsrennen aber durch die Finger.

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red