25.11.2016 11:00 Uhr

Joey Barton vor Comeback bei Burnley FC?

Im Mai feierte Joey Barton mit den Clarets den Aufstieg in die Premier League
Im Mai feierte Joey Barton mit den Clarets den Aufstieg in die Premier League

Nach der Auflösung seines Vertrags mit den Rangers trainiert Enfant terrible Joey Barton bei seinem Ex-Klub Burnley FC. Manager Sean Dyche will Bartons Fitness checken. Ab Jänner ist der 34-Jährige spielberechtigt. Gespräche müssen allerdings erst geführt werden. Ein Spiel Sperre hat er noch offen, nachdem er während seiner Zeit bei den Gers nachweislich auf 44 Fußballspiele gewettet hatte.

Bislang trainierte Barton noch nicht mit der Kampfmannschaft der Clarets. Dyche hat sich aber bei den Sportwissenschaftlern seines Klubs über den genauen Fitnesszustand des 34-Jährigen informiert, wie er dem "Burnley Express" verriet: "Generell ist er sehr fit, aber er muss das noch toppen. Wir werden demnächst Gespräche führen." Zunächst soll sich Barton einmal in Spielen bei den Nachwuchsteams beweisen.

Für die Rangers war Barton nur acht Mal im Einsatz. Die 1:5-Niederlage im Old Firm gegen Celtic war sein letztes Spiel. Danach wurde er wegen einer Schlägerei am Trainingsgelände zunächst suspendiert, ehe sein Vertrag aufgelöst wurde.

Bei den Clarets ist Barton allerdings hoch angesehen, da er am Meistertitel in der Championship letzte Saison großen Anteil hatte. In 46 Spielen stand er 37 Mal in der Startelf und sah keine einzige Rote oder Gelbrote. In den vier Spielzeiten davor bei QPR (2011/2012, 2013 bis 2015) und Olympique Marseille (2012/2013) hatte er noch drei Rote, zwei Gelbrote sowie 38 Gelbe Karten kassiert gehabt. Derzeit liegt Burnley in der Premier League auf Platz zwölf. Das letzte Heimspiel gewannen die Clarets dank eines Treffers von Ex-ÖFB-U20-Teamspieler Ashley Barnes in der Nachspielzeit gegen Crystal Palace.

Dienstag postete Barton auf Facebook einen recht kryptischen Textschnipsel: "Nimm deine Arbeit ernst, aber niemals dich selbst ... und vergiss niemals, dass es morgen schon vorbei sein kann."

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red

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