Es ist offiziell: Cristiano Ronaldo ist am Montag in Zürich zum FIFA-Weltfußballer des Jahres 2016 gekürt worden. Der Portugiese setzte sich erwartungsgemäß gegen Lionel Messi und Antoine Griezmann durch.

"CR7" gewann die Auszeichnung nach 2008, 2013 und 2014 zum vierten Mal. Der mittlerweile 31-Jährige blickt auf ein nahezu perfektes Jahr im Vereins- und Nationaldress zurück. Mit Real Madrid gewann Ronaldo die Champions League, kurz darauf führte der Superstar sein Heimatland Portugal überraschend zum EM-Titel. Beeindruckende 55 Pflichtspieltore stehen zu Buche.

Erst kürzlich war Ronaldo mit dem "Ballon d'Or" vom französischen Fachmagazin "France Football" geehrt worden, nun folgte die FIFA-Auszeichnung für den besten Spieler des Kalenderjahres. Von 2010 und 2015 war der Ballon d'or gleichbedeutend mit dem FIFA-Weltfußballer. Ab diesem Jahr vergibt der Weltverband wieder einen komplett eigenständigen Titel.

Konkurrent Messi vom FC Barcelona war der Veranstaltung ferngeblieben. Offiziell hieß es, der Argentinier wolle sich mit seinem Verein auf das wichtige Cup-Rückspiel gegen Athletic Bilbao am Mittwoch vorbereiten.

"Das ist ein schöner Abschluss des Jahres. Ich möchte mich bei allen bedanken. Ich bin sehr dankbar", sagte ein wenig überraschter Cristiano Ronaldo.

Claudio Ranieri Welttrainer

Die weiteren Auszeichnungen staubten Claudi Ranieri (Welttrainer), Carli Llyod (Weltfußballerin) Mohd Faiz Subri (Puskás Award), Futsal-Legende Falcão (Lebenswerk), Silvia Neid (Welttrainerin) und die Fans von Borussia Dortmund und Liverpool (Fan Award) ab. Außerdem bekam Atlético Nacional - das zugunsten von Chapecoense auf den Copa-Sudamericana-Titel verzichtet hatte - einen Fair Play Award.

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red