"Wir liegen zehn Punkte vor Rapid. Klar ist, dass wir auch am Ende der Saison vor ihnen stehen wollen", legt Austria-Trainer Thorsten Fink die Marschroute der Violetten für das Frühjahr fest.

Der Tabellenvierte der Bundesliga betonte am Mittwoch in einer Aussendung, die Herbstsaison "in Ruhe und im Detail" analysiert zu haben. Fink hält fest: "Im Vergleich zum Vorjahr haben wir uns schon in vielen Aspekten verbessert und haben etwa auch deutlich öfter zu Null gespielt. Klar ist aber auch, dass wir im Herbst zu viele Gegentore bekommen haben."

Von der elften bis zur 20. Runde kassierte die Fink-Truppe sogar sieben Mal kein Gegentor, darunter auch beim 2:0-Auswärtserfolg im Oktober gegen Rapid.

Das Austria-Ziel in der Bundesliga bleibt ein Platz unter den Top 3. "Vielleicht können wir auch ganz vorne angreifen und kommen in die Position, im vorletzten Spiel daheim gegen Salzburg noch eine Chance auf den Titel zu haben", mutmaßt Fink.

In jedem Fall wollen die Veilchen auch wieder nach Europa. In der Gruppenphase der Europa League sei man vor allem deswegen ausgeschieden, weil man bei einem Rückstand nicht genug Ruhe bewahrt habe und zu schnell alles nach vorne geworfen habe. "Den Aufstieg hätten wir schaffen können", ärgert sich Fink nach wie über die vergebene Chance.

Testspiel gegen Horn in Steinbrunn

Der erste Testspielgegner der Wiener ist am Freitag der SV Horn. Die Partie steigt am 15:00 Uhr im Trainingszentrum Steinbrunn. Der 18-jährige Südafrikaner Junior Rambauli wird dann voraussichtlich schon bei den Amateuren weilen.
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red