Ein Millionen-Angebot aus China soll Chelsea-Torjäger Diego Costa den Kopf verdreht haben und zu seinen aktuellen Problemen beim Spitzenreiter der englischen Premier League geführt haben.

"Geh doch nach China", legte Chelsea-Coach Antonio Conte seinem Stürmer im Eifer des Gefechts unlängst nahe. Wohlwissend, dass eine Offerte für den 28-Jährigen seit Wochen die Schlagzeilen beherrscht. Nun ist klar: Interesse aus China besteht tatsächlich.

So berichtet die "Sun" von einem Treffen zwischen Shu Yuhui, Eigentümer von Tianjin Quanjian, und Costa-Berater Jorge Mendes. "Ich habe ein Treffen mit Mendes vereinbart und er kam in meine Heimat, um mich zu besuchen", zitiert das Blatt den Chinesen. Man hätte großes Interesse an einer Verpflichtung von Costa gehabt, Chelsea wollte seinen Angreifer jedoch nicht sofort ziehen lassen.

"Wir werden weiter abwarten und am Ende des Tages jemanden bekommen", erklärt Yuhui, der neben Costa auch die Namen Edinson Cavani, Radamel Falcao und Karim Benzema ins Spiel brachte. Für jeden der Topstars hätte man geboten, die neuen Regeln der chinesischen Liga, die nur noch drei Ausländer pro Team zuließen, würden dem Verein jedoch die Hände binden.

Das kolportierte Mega-Angebot mit einem Jahressalär von etwa 35 Millionen Euro soll Costa allerdings den Kopf verdreht und dafür gesorgt haben, dass Conte an der Einstellung seines Schützlings zweifelte und ihn letztendlich aus dem Kader schmiss. Eine saftige Gehaltserhöhung der Blues soll der 28-Jährige zudem abgelehnt haben.

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red