ÖFB-Teamtormann Robert Almer arbeitet nach seiner schweren Knieverletzung im Europacup-Spiel der Wiener Austria gegen AS Roma eifrig am Comeback. Dabei ist vor allem Geduld gefragt.

"Aktuell liegt alles in der Zeit. Dafür, dass die Verletzung schon sehr schwer war, bin ich gut dabei", gab Almer eine Wasserstandsmeldung gegenüber der Austria-Homepage ab. Zwei Wochen bei Spezialist Mike Steverding in Deutschland, zwei Tage bei der Familie in Österreich, das ist der aktuelle Arbeitsrhythmus des 32-Jährigen.

Almer zog sich gegen Roma einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie einen Außenband- und Innenmeniskus-Riss im rechten Knie zu. Bei einer kurzen Laufschuleinheit in der vergangenen Woche wurde festgestellt, dass die nötige Muskulatur noch fehlt und die Bewegungsabläufe noch runder werden müssen, um Folge-Verletzungen zu vermeiden.

"Bei allen Tests bisher hat sich gezeigt, dass schon noch viel fehlt, aber die kleinen Fortschritte, die dann doch sichtbar sind, motivieren mich sehr."

Angepeilt wird eine Rückkehr rechtzeitig zur Sommer-Vorbereitung. Bis dahin fehlt Almer sowohl der Wiener Austria als auch dem österreichischen Nationalteam, das am 11. Juni nach Meisterschaftsende zum wichtigen WM-Qualifikationsspiel gegen Irland in Dublin antreten muss.

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red