25.01.2017 09:43 Uhr

Vertragsklausel kann Rapid teuer kommen

Rapid muss sich aus finanzieller Sicht noch länger mit dem Duo Büskens/Müller befassen
Rapid muss sich aus finanzieller Sicht noch länger mit dem Duo Büskens/Müller befassen

Rapid Wien hofft im Frühjahr auf eine Aufholjagd in der Bundesliga und die erfolgreiche Qualifikation für einen internationalen Bewerb. Das könnte den Hütteldorfern allerdings teuer kommen. Denn im Vertrag des im Herbst beurlaubten Trainers Mike Büskens könnte eine Erfolgsklausel aktiviert werden, wie der "Kurier" am Mittwoch enthüllte.

Ursprünglich hatte Büskens einen Einjahresvertrag erhalten. Was bisher nicht bekannt war: Durch eine Vertragsklausel würde sich dieser automatisch bis 2018 verlängern, wenn Nachfolger Damir Canadi das Spitzenfeld der Bundesliga von hinten aufrollt und in den Europacup einzieht. Lediglich durch einen Cupsieg (zuletzt 1995) könnten die Grün-Weißen die Konstellation umgehen.

Rapid zog während der inferioren Herbstsaison freilich die Notbremse, beurlaubte nicht nur Büskens sondern mit Andreas Müller den für dessen Vertrag verantwortlichen Sportdirektor. Er darf ein Jahr länger bezahlt spazieren gehen. Sein Kontrakt wurde bis 2019 datiert.

Mehr dazu:
>> Rapid ist nicht genug verwurzelt 

red

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