02.02.2017 12:10 Uhr

Rapid und Austria profitieren von der EM

Ein nettes finanzielles Zuckerl für die österreichischen Vereine
Ein nettes finanzielles Zuckerl für die österreichischen Vereine

Die Wiener Erzrivalen Austria und Rapid haben aus heimischer Sicht von den Abstellungen ihrer Spieler für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich am meisten profitiert. Wie die UEFA am Donnerstag bekannt gab, streifen die Violetten etwas über 250.000 Euro ein, der Erzrivale erhält knapp 232.000 Euro. Insgesamt sechs Bundesligisten naschen aus dem in Summe 150 Millionen Euro fassenden Topf mit.

Prämien wurden für die Abstellung der Spieler während der EM-Qualifikation und der Endrunde selbst vergeben. 2012 lag die Gesamtsumme der Gelder noch bei 100 Millionen, im Jahr 2020 sollen es gemäß der Übereinkunft der UEFA mit der Vereinigung der europäischen Spitzenvereine (ECA) dann 200 Millionen sein.

Nach Austria und Rapid folgen RB Salzburg (194.119 Euro), Sturm Graz (64.418 Euro) und die SV Ried (30.643 Euro). Der SV Mattersburg erhielt als sechster österreichischer Profiteur noch knapp 8.800 Euro. Bei der EM selbst waren mit Robert Almer (Austria) und dem Slowaken Ján Novota (Rapid) nur zwei Akteure aus der Bundesliga dabei.

Für die Qualifikationsphase alleine vergab die UEFA jedoch 50 Millionen Euro. Unabhängig davon, ob sich das betreffende Nationalteam auch für Frankreich qualifizierte.

Den höchsten Betrag aller Vereine streift Juventus ein. Knapp 3,5 Millionen Euro kassiert Italiens Meister. Juve war wie Liverpool mit je zwölf Spielern am stärksten bei der EM vertreten. Die Reds erhalten deshalb fast 3,4 Millionen Euro.

Mehr dazu:
>> Der internationale Vergleich bei den Ausschüttungen

apa/red

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