Granada schreibt in Spanien Geschichte
Der Granada Club de Fútbol hat in der Primera División am Freitagabend beim 4:1-Heimsieg gegen Betis für einen Eintrag in die Geschichtsbücher des spanischen Fußballs gesorgt.
Treffer von Mehdi Carcela-González (18.), Andreas Pereira (33.) und ein Doppelpack von Adrián Ramos (28. und 64.) sorgten bei einem Gegentor von Petros (75.) sorgten für einen klaren Sieg der Hausherren. Historisch war die Partie jedoch aus einem anderen Grund.
⏱️ FINAL | Fantástica victoria del #GranadaCF. Gran partido que nos afianza en la fe de que es posible #GranadaSíCree #GranadaRealBetis pic.twitter.com/J4XRrwc9M9
— Granada CF ❤️⚪️ (@GranadaCF) 17. Februar 2017
Während das Ergebnis schon sehr bald nur noch eine Randnotiz spielen wird, geht die Auftaktpartie der 23. Runde aus einem anderen Grund in die Geschichte des spanischen Fußballs ein: Zum ersten Mal in der Historie der Primera División lief eine Mannschaft mit elf Spielern aus elf verschiedenen Nationen auf.
Mit Guillermo Ochoa (Mexiko), Gastón Silva (Uruguay), Dimitri Foulquier (Frankreich), Héctor (Spanien), Sverrir Ingason (Island), Martin Hongla (Kamerun), Uche Agbo (Nigeria), Mubarak Wakaso (Ghana), Mehdi Carcela-González (Marokko), Andreas Pereira (Brasilien) und Adrián Ramos (Kolumbien) stand zu Beginn der Partie die multikulturellste Startelf überhaupt auf dem Rasen. Etwas, das es zuvor in 87 Jahren spanischer Erstliga-Geschichte nicht gegeben hatte.
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red