Die Wiener Austria hat den Vertrag mit ihrer aktuellen Nummer zwei im Tor Patrick Pentz vorzeitig langfristig verlängert. Über die genaue Laufzeit wollten die Veilchen keine Angaben machen.

Patrick Pentz kam 2013 als 16-Jähriger von der Akademie des Ligakonkurrenten RB Salzburg zu den Wienern. Zwei Jahre später gelang der Sprung in den Profikader. Durch die Verletzung von ÖFB-Teamkeeper Robert Almer ist der 20-Jährige nun die Nummer zwei in der Hierarchie der Torleute hinter Osman Hadžikić. 

"Ich war schon sehr froh darüber, dass ich überhaupt die Chance bekommen habe, zur Austria zu kommen. Umso glücklicher bin ich natürlich, dass ich jetzt verlängern konnte. Die Perspektive für junge Spieler ist hier einfach einzigartig", erklärte Pentz. Freilich hofft das Talent, auch selbst einmal zur ersten Wahl bei den Veilchen aufzusteigen.

Sportdirektor Franz Wohlfahrt, selbst ehemaliger Spitzentorwart, bescheinigt Pentz die nötige Qualität: "Pentz hat großes Potenzial und alle Anlagen, einmal die Nummer eins vom FK Austria Wien zu werden. Er ist die Verlässlichkeit in Person und hat bis jetzt, wenn er in der Profimannschaft gebraucht wurde, immer seine Leistung gebracht." Bislang absolvierte Patrick Pentz drei Einsätze für die Austria.

Interne Konkurrenz ausgestochen

Für Konkurrent Tino Casali (21) hat sich die Perspektive dagegen weiter verschlechtert. Der Vertrag des ehemaligen U20-Teamkeepers (WM-Teilnahme 2015 in Neuseeland) läuft mit Saisonende aus. Zum Pflichtspieldebüt kam der zeitweise an den FAC in die Erste Liga verliehene Tormann bei der Wiener Austria bis dato nicht. Die Zeichen stehen auf Trennung.

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red