Trotz schwankender Leistungen ist Leverkusens Kevin Kampl in den Fokus eines spanischen Topklubs geraten. Offenbar ist ausgerechnet Bayers Achtelfinalgegner in der Champions League an dem 26-Jährigen interessiert.

Der "kicker" berichtet, dass Atlético Madrid ein Auge auf den Slowenen geworfen haben soll. Den Verantwortlichen des Werksklub liege allerdings noch kein Angebot vor. Auch Kampls Berater Michael Ruhnau wollte die Gerüchte nicht kommentieren. Das Interesse aus Spanien dürfte für Leverkusen und den Spieler derzeit zum falschen Moment kommen. Mit der Entlassung von Roger Schmidt sind die Planungen vorerst auf Null zurückgesetzt worden.

Kampl besitzt in Leverkusen einen Vertrag bis 2020, ein Angebot vom Vorjahres-Finalisten der Champions League dürfte für den Nationalspieler aber durchaus seinen Reiz haben. Gerade da Bayers Chancen auf das internationale Geschäft, nicht besonders gut stehen. Die Werkself befindet sich aktuell nur auf dem zehnten Platz. Aussichtsreicher sieht die Situation für die Madrilenen aus: Atlético steht auf Rang vier in der Primera División.

Allerdings müssten die Colchoneros für Kampl wohl tief in die Tasche greifen, denn eine Ausstiegsklausel steht laut dem Bericht nicht im Vertrag des Bayer-Antreibers. Kampl wechselte 2015 für elf Millionen Euro von Borussia Dortmund nach Leverkusen.