Aller Voraussicht nach werden sowohl RB Salzburg als auch RB Leipzig in der kommenden Saison am Europacup teilnehmen dürfen. Wie die "Sport Bild" berichtet, retten ausgerechnet die Transfers zwischen den beiden Klubs das Fußballimperium vor einem Verstoß gegen die UEFA Regularien.

Die Financial Fairplay-Regeln der UEFA sehen vor, dass nur einer, der tabellarisch besser platzierte, Klub am Europacup teilnehmen darf, wenn ein Geldgeber bei mehreren Vereinen "maßgeblichen Einfluss" besitzt. Diesen sieht der europäische Fußballverband gegeben, wenn der Anteil am Gesamtbudget über 30 Prozent liegt.

In den vergangenen Jahren hat Salzburg mit Transfers die 100-Millionen-Euro Marke geknackt. Durch die erwirtschafteten massiven Gewinne des österreichischen Serienmeisters fällt der Anteil, den Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz in den Klub fließen lässt, unter 30 Prozent des Gesamtbudgets. Pikant: Ein Großteil der Abgänge verließ Salzburg in Richtung Leipzig.

Salzburg fällt damit als Klub, bei dem Mateschitz "maßgeblichen Einfluss" besitzt weg. Der Weg für Leipzig ist frei. Doch auch dort, soll nach "Sport Bild" Angaben der Anteil unter die 30-Prozent-Grenze gesenkt werden.

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red