12.03.2017 15:20 Uhr

Lautern verteidigt "Festung" Betzenberg

Keinen Sieger gab es im Duell zwischen Kaiserslautern und Heidenheim
Keinen Sieger gab es im Duell zwischen Kaiserslautern und Heidenheim

Der 1. FC Kaiserslautern hat in der "Festung" Betzenberg den nächsten kleinen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Gegen den 1. FC Heidenheim spielte das Team von Trainer Norbert Meier am Sonntag 1:1 (0:0) - es war die neunte Partie ohne Niederlage im heimischen Fritz-Walter-Stadion.

Arne Feick traf in der 66. Minute für Heidenheim, Norman Theuerkauf erzielte mit einem Eigentor den Ausgleich für die Pfälzer (76.), die mit 28 Punkten Tabellenplatz 13 belegen.

Vor 24.022 Zuschauern, die erstmals im Jahr 2017 die 20.000er-Marke knackten, entwickelte sich das fast schon erwartet verhaltene Spiel. Schließlich stellten die beiden Teams bis zum Anpfiff die beste (Kaiserslautern/22 Gegentore) und zweitbeste Abwehr (Heidenheim/23) der Liga.

Heidenheim lässt (fast) nichts zu

Beide Trainer waren verletzungsbedingt und aufgrund von Sperren zu jeweils drei Änderungen in der Startelf gezwungen. Die Gastgeber steckten das in der ersten Halbzeit zwar ein wenig besser weg und waren das leicht überlegene Team. Die Gäste aus Heidenheim, die mit zwei Punkten aus den vergangenen drei Spielen den Anschluss an die Aufstiegsplätze verloren hatten, ließen aber nur wenig zu.

Es dauerte eine Stunde, ehe einer der Torhüter geprüft wurde: Heidenheims Kevin Müller parierte den Kopfball Osayamen Osawe (61.). Im Anschluss wurden die "Roten Teufel" etwas aktiver, wurden von Feicks Kopfballtreffer nach einem Eckball aber kalt erwischt.

Die Hausherren blieben dran und belohnten sich schließlich durch den Ausgleich, der allerdings irregulär war. Pechvogel Theuerkauf wurde von Gegenspieler Glatzel in den Ball geschubst und drückte ihn so über die Linie. Schiri Winkmann wertete die Aktion trotz wilder Proteste der Heidenheimer als regelkonform.

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