15.03.2017 13:30 Uhr

Auch Gladbach war am "Burgknaller" dran

Guido Burgstaller (vorn) hätte auch im Trikot der Gladbacher landen können
Guido Burgstaller (vorn) hätte auch im Trikot der Gladbacher landen können

Acht Spiele und vier Tore in der Bundesliga, in der Europa League sogar ein Treffer in jedem seiner zwei Einsätze: Guido Burgstaller ist wohl eine der größten Entdeckungen des Winters und einer der Top-Einkäufe des FC Schalke 04.

Nur 1,5 Millionen Euro mussten die Königsblauen für den Stürmer an den 1. FC Nürnberg überweisen. Allerdings war wohl eben genau diese Überweisung der entscheidende Faktor, dass der Österreicher überhaupt in Gelsenkirchen gelandet ist.

Denn laut Informationen der "Sport Bild" hatte auch Borussia Mönchengladbach ernsthaftes Interesse den Angreifer unter Vertrag zu nehmen. Jedoch wollten die Verantwortlichen vom Niederrhein wohl bis zum Sommer pokern, um Burgstaller aufgrund seines beim Club auslaufenden Vertrages ablösefrei zu bekommen.

Ein Fehler, wie sich Anfang Januar herausstellte. S04-Manager Christian Heidel hatte zu diesem Zeitpunkt bereits Nägel mit Köpfen gemacht und den 27-Jährigen frühzeitig nach Gelsenkirchen gelockt.

Glücklicher "Burgknaller"

"Ich musste nicht lange überlegen, als Schalke mich wollte. Ich freue mich total, hier Fußball spielen zu dürfen. Ich habe eine riesige Chance bekommen, jetzt will ich zurückzahlen", hatte der "Burgknaller" bei seiner Vorstellung verlautbaren lassen. Bislang ist sein Plan voll aufgegangen und auch ÖFB-Teamchef Marcel Koller konnte ihn nicht mehr übersehen. Inklusive seiner Club-Tore hat es der Kärntner in dieser Saison schon 20 Mal scheppern lassen.

Wenn die Königsblauen am Donnerstag (ab 21:05 Uhr im weltfussball-Liveticker) in der Europa League auf Gladbach treffen, könnte Burgstaller mit weiteren Toren endgültig zeigen, dass er sich dem richtigen Verein angeschlossen hat und dazu beitragen, dass sein Verein in das Viertelfinale einzieht. Das Hinspiel endete 1:1. Torschütze - eh klar!

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wfb

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