Augsburg bangt um Einsatz von Bobadilla
Der FC Augsburg bangt vor dem Heimspiel am Samstag gegen den SC Freiburg um den Einsatz von Raúl Bobadilla.
Der Angreifer hatte sich beim 0:3 gegen den FC Schalke 04 eine Mittelfußprellung zugezogen. Bobadilla konnte nur ein Lauftraining absolvieren. Auch die Einsätze von Kapitän Paul Verhaegh (Rückenbeschwerden), Jan Morávek (Adduktorenprobleme) oder Ja-Cheol Koo (Sprunggelenksverletzung) sind nicht sicher.
Nach einer langwierigen Schambeinentzündung macht Alfreð Finnbogason derweil weitere Fortschritte auf dem Weg zum Comeback. Der Isländer könnte gegen die Breisgauer nun in den Kader zurückkehren. Finnbogason war letztmals am 6. Spieltag beim 1:2 gegen RB Leipzig in der Bundesliga aufgelaufen.
Freiburg habe eine "unglaublich lauf- und spielstarke Mannschaft, die in jeder Minute des Spiels voll marschieren kann", lobte Trainer Manuel Baum den kommenden Gegner. Zuversicht gibt dem FCA die Tatsache, dass der Verein gegen den SC noch kein Heimspiel in der Bundesliga verloren hat. Allerdings beträgt der Vorsprung der Fuggerstädter auf Relegationsplatz 16 nur noch zwei Punkte.
#Baum: @scfreiburg-Coach Christian #Streich ist ein sehr spannender Kollege. Man kann viel von ihm mitnehmen, ich schätze ihn sehr. #FCASCF
— FC Augsburg (@FCAugsburg) 16. März 2017
Streich: "Wir sind noch längst nicht gesichert"
Trotz des geringen Abstandes zu einem Europa-League-Platz zählt für SCF-Trainer Christian Streich weiter nur der Klassenverbleib in der Bundesliga. "Es kommen noch zehn Spiele und wir sind noch längst nicht gesichert", sagte der Coach des Aufsteigers.
Beim FC Augsburg will Streich daher weitere Punkte sammeln und erstmals gewinnen. Seitdem der 51 Jahre alte Coach den Sport-Club Ende 2011 übernommen hat, konnte er noch nie in Augsburg gewinnen. "Diesmal wollen wir bestehen", sagte Streich, dem alle Spieler zur Verfügung stehen.
💬#Streich: "Augsburg hat gute Fußballer. Sie werden versuchen, uns in eine Umklammerung zu bringen. Das wollen wir verhindern." #FCASCF pic.twitter.com/3pRe9TKMbP
— SC Freiburg (@scfreiburg) 16. März 2017