18.03.2017 20:20 Uhr

Admira zwingt Sturm in die Knie

Sturm Graz hatte gegen Admira Wacker das Nachsehen
Sturm Graz hatte gegen Admira Wacker das Nachsehen

Admira Wacker hat den Aufwärtstrend von Sturm Graz gestoppt. Die Südstädter zwangen gegen die Steirer am Samstagabend mit einem 1:0-Heimsieg in der Südstadt in die Knie.

Sturm ging in einer von heftigem Wind dominierten Partie durch das neunte Saisontor von Christoph Monschein (69.) k.o. und ließ wertvolle Punkte im Kampf um Platz drei liegen. Admira Wacker hingegen blieb - durchaus verdient - auch im siebenten Spiel in Folge bzw. im sechsten unter Neo-Coach Damir Burić ungeschlagen und liegt nun als Fünter einen Punkt vor dem WAC sowie zwei Zähler vor Rapid.

Sturm dominierte - mit dem Wind im Rücken - zwar die erste Hälfte, kam aber kaum zu guten Chancen. Bei der besten war die Partie noch keine zwei Minuten alt: Barış Atik scheiterte an der Latte, beim Nachschuss von Marc-Andre Schmerböck rettete Christoph Knasmüllner auf der Linie.

Die Partie flachte mit Fortdauer etwas ab, unterbrochen von kleineren Aufregern wie ein in letzter Sekunde verhinderter Abschluss von Deni Alar (9.) oder ein nicht gepfiffenes Handspiel von Fabian Koch im Sturm-Strafraum (23.). Admira Wacker fand kaum Einschussmöglichkeiten vor. Bei der einzigen guten Szene traf Maximilian Sax den Ball nicht richtig (27.).

Entscheidung durch Goalgetter Monschein

Die Hausherren machten es nach dem Seitenwechsel sichtlich besser, versprühten mit nun geänderter Richtung wesentlich mehr Offensivkraft. Vorerst aber wurde noch ein Sax-Schuss geblockt (52.), Monschein scheiterte an Sturm-Keeper Christian Gratzei (54.) und dann bewahrte die Stange Koch vor einem Eigentor (63.).

Ein präziser Lochpass von Thomas Ebner ebnete Admira Wacker aber schließlich doch den Weg zum Sieg. Torjäger Monschein, der vorher wenig Land gesehen hatte, verwandelte souverän zum 1:0-Goldtor (69.).

Sturm hingegen fand in der zweiten Hälfte offensiv kaum statt. Ein von Admira-Goalie Andreas Leitner gehaltener Freistoß von Charalampos Lykogiannis (66.) und eine ebenfalls von Leitner vereitelte Chance des eingewechselten Seifedin Chabbi (73.) blieben die einzigen Höhepunkte aus Sicht der Grazer.

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apa/red

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