21.03.2017 14:00 Uhr

Frankreichs neue Shooting Stars

Ousmane Dembélé steht erneut im Kader der französischen Nationalmannschaft
Ousmane Dembélé steht erneut im Kader der französischen Nationalmannschaft

Kylian Mbappé, Offensivjuwel von AS Monaco, wurde zum ersten Mal für die Équipe Tricolore nominiert. Teamchef Didier Deschamps garantierte dem Shootingstar jetzt Einsatzzeit, sogar einen Startelfeinsatz schließt der 48-Jährige nicht aus. Ein dickes Lob gab es auch für BVB-Talent Ousmane Dembélé.

"Es wird sicherlich einen Zeitpunkt geben, an dem ich Mbappé bringen werde", erklärte Deschamps. Kein Wunder, spricht die Statistik doch deutlich für den 18-Jährigen: In 22 Partien für AS Monaco erzielte er bereits zwölf Tore und hat damit maßgeblichen Anteil am Höhenflug der Monegassen.

Klar, dass eine solche Leistung dem Nationaltrainer nicht verborgen bleibt. "Er ist in einer exzellenten Form. Es ist bemerkenswert, was er in dieser Saison abliefert", schwärmte Deschamps von seinem Youngster. Mbappé sei zwar noch jung, aber für sein Alter sehr reif. "Er hat noch extrem viel Potenzial."

Deschamps stellt dem Stürmer sogar einen Startelf-Einsatz in Aussicht: "Es gibt keinen Grund, warum er nicht beginnen sollte. Nur weil er zum ersten Mal dabei ist, heißt das nicht, dass er nicht von Anfang an spielen kann."

Dembélé ebenfalls im Aufgebot

Auch der 19-Jährige Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund steht im französischen Kader. Der offensive Mittelfeldspieler bestritt schon drei Partien für seine Landesauswahl - wurde aber zuletzt für die Qualifikationsspiele gegen Weißrussland und Schweden nicht berücksichtigt. "Er zeigt seine Qualitäten stets bei seinem Verein. Darum habe ich ihn zurückgeholt", erklärte Deschamps seine Entscheidung.

"Er hat in Rennes nicht viel Spielzeit bekommen und agiert jetzt in einer komplett anderen Welt in Dortmund mit großer internationaler Konkurrenz. Das scheint ihm sehr gut zu tun", begründet der Trainer die rasante Entwicklung von Dembélé.

Der Stürmer wechselte zu dieser Saison von Stade Rennes zum BVB. Dort avancierte der 19-Jährige mit sechs Toren und  zehn Vorlagen direkt zum Leistungsträger. 

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