Im Waldviertel plagt eine große Frage die Fans und Vereins-Verantwortlichen des SV Horn. Wird der große Gönner aus Japan, Keisuke Honda, aussteigen? Wie geht es dann in Horn weiter? Die Länderspielpause soll diesbezüglich mehr Licht in die düsteren Zukunftsaussichten bringen.

Mit viel Lob und imposanten Luftschlössern sind die japanischen Investoren im Waldviertel beim SV Horn eingestiegen. Ein märchenhafter Aufstieg von der Regionalliga Ost bis in die Champions League sollte folgen. Daraus wird wohl nichts mehr, denn Horn steht aktuell in der zweithöchsten Spielklasse auf Platz sieben. Nicht umsonst macht das Gerücht die Runde, wonach die Honda-Investorengruppe den Ausstieg plant.

Mit Erstaunen wurde das "Krone"-Gerücht von Spielern und Funktionären aufgenommen. Nach der hektischen Zeit rund um die Lizenzabgabe wäre ein Ausstieg der Honda-Estilo-Gruppe ein Schuss ins eigene Knie. Obmann Rudolf Laudon kann das Gerücht nicht glauben und pocht dabei gleichzeitig auf die von Beginn fixierte Vereinbarung. "Es gibt Vereinbarungen für drei Saisonen, wir sind jetzt aber erst in der zweiten."

Eine Sitzung, wonach laut "Krone"-Informationen der Ausstieg angekündigt wurde, ist dem Obmann nicht bekannt. "Wenn wer was von einer Sitzung wissen sollte, dann wohl ich. Ich war Montag und Dienstag gar nicht da, war in Graz." Scheinbar werden die japanischen Zelte aber demnächst in Niederösterreich abgebrochen.

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red