Während die nächste Meisterschaft für Chelsea bei zehn Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Tottenham nur noch Formsache ist, laufen im Hintergrund bereits die Planungen für die nächste Saison. Dabei soll unter anderem David Alaba im Fokus stehen.

Der Österreicher in Diensten des FC Bayern München hat es Chelsea-Manager Antonio Conte offenbar besonders angetan. Wie der "Guardian" berichtet, hat Conte bereits bei Vereinsboss Roman Abramovich angedeutet, dass er den Linksverteidiger gerne zur kommenden Spielzeit verpflichten würde. Als mögliche Alternative brachte das Blatt den Brasilianer Alex Sandro von Juventus ins Gespräch.

Ob ÖFB-Star Alaba überhaupt gewillt ist, den deutschen Rekordmeister zu verlassen, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Der Vertrag des 24-Jährigen in München läuft noch bis 2021. Dazu hat Alaba seinen Stammplatz beim amtierenden und kommenden deutschen Meister auch unter Carlo Ancelotti sicher. Nicht umsonst erklärte der Österreicher, dass er sich ein Karriereende beim FC Bayern durchaus vorstellen kann.

"Bis zum Karriereende bei Bayern kann sich hier jeder vorstellen. Ein besonderer Verein", betonte der gebürtige Wiener: "Ich fühle mich hier sehr, sehr wohl und bin ja praktisch seit 2008 hier aufgewachsen."

Sánchez-Abschied unausweichlich?

Neben Alaba soll auch Noch-Gunner Alexis Sánchez auf der Wunschliste des italienischen Cheftrainers des Chelsea FC stehen. Der Chilene ist angeblich das Transferziel Nummer eins. Ein Angebot von den Blues hat es bis jetzt aber noch nicht gegeben.

Die Gespräche über eine vorzeitige Vertragsverlängerung zwischen Sánchez (Kontrakt bis 2018) und seinem jetzigen Arbeitgeber Arsenal liegen seit Wochen auf Eis. Dazu soll sich der Offensivmann auch mit Trainer Arsène Wenger überworfen haben. Ein Abschied scheint unausweichlich.

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wfb