14.04.2017 14:45 Uhr

Gegenseitiger Respekt vor dem NÖ Derby

Beim ersten Duell in der Südstadt erstolperte Kevin Luckassen für den SKN Ausgleich zum 1:1-Endstand
Beim ersten Duell in der Südstadt erstolperte Kevin Luckassen für den SKN Ausgleich zum 1:1-Endstand

Der SKN St. Pölten hat im Auswärtsspiel der 29. Runde gegen die Admira die nächsten wichtigen Punkte im Visier. Der zweite Sieg in Folge nach dem 2:1 bei der Austria wäre ein wichtiger Schritt Richtung Klassenerhalt - unabhängig von den Ergebnissen der Konkurrenten, wie Trainer Jochen Fallmann betonte. "Wir schauen nur auf uns und haben alles selbst in der Hand."

Sein Klub liegt derzeit als Tabellenachter fünf Punkte vor dem Letzten SV Ried, der jüngst mit einem 3:0-Sieg über Rapid für Aufsehen sorgte. "Aber wenn wir punkten, ist es ganz egal, was die anderen machen", sagte der Niederösterreicher und zeigte sich für die kommenden Wochen zuversichtlich. "Der Optimismus ist da. Ich glaube an unsere Mannschaft und den Weg, den wir gemeinsam gehen."

Allerdings wartet mit der Admira im ein unangenehmer Gegner. "Sie haben sich unter dem neuen Trainer Damir Burić defensiv stabilisiert, stehen eine Spur tiefer und spielen zügiger nach vorne. Wir müssen geduldig sein und die wenigen Räume nützen, die sich uns bieten werden", erklärte Fallmann.

Burić lobt den SKN

Auch Burić äußerte sich lobend über den Gegner. "St. Pölten ist als erfahrene Mannschaft gut organisiert, kann schnell umschalten, ist bei Standard-Situationen stark und kann jedem Gegner wehtun", sagte der Kroate.

Die 0:2-Heimschlappe in der Vorwoche gegen Mattersburg, die erste Niederlage im neunten Pflichtspiel unter dem Nachfolger von Oliver Lederer, ist schon wieder abgehakt. "Das war unnötig und hatte auch mit dem Nachwirkungen unseres Cup-Sieges gegen die Austria zu tun. Aber der Charakter meiner Mannschaft ist top", meinte Burić.

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apa

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