Austria-Trainer Thorsten Fink bietet derzeit genug Stoff für Spekulationen. Die Diskussion um seine Zukunft bringt für die Violetten wenig Erbauliches, denn der Deutsche spekuliert mit einer Rückkehr zum FC Basel. Derzeit winkt man bei der Austria-Führung noch ab, jedoch soll es ein interessantes Detail in seinem Vertrag geben.

In der vergangenen Woche sorgte ein Besuch von Thorsten Fink  beim FC Basel für Aufsehen. Bei seinem Ex-Verein ist der aktuelle Austria-Trainer gern gesehen, hat er doch mit dem Schweizer Topklub zwei Meistertitel gefeiert - und ist 2011 Richtung Hamburger SV abgewandert.

Eines ist jedoch klar: Thorsten Fink verfügt bei der Austria über einen Vertrag bis 2019. Auf den pocht die Austria, jedoch soll eine besondere Klausel bestehen. Fink kann ab einer gewissen Ablösesumme aus dem Vertrag aussteigen, allerdings nur unter Einhaltung gewisser Fristen. Eine Entscheidung soll bald getroffen werden.

Bei der Vertragsverlängerung soll Fink jedenfalls auf diesen Zusatz bestanden haben. Für Austria-Sportdirektor Franz Wohlfahrt sind dies jedoch Fantasien und Erfindungen der Medien. Seinen Ausführungen zufolge gibt es keine Ausstiegsklausel.

"Stand jetzt ist, es gibt kein Angebot für den Verein und kein Angebot an mich vom FC Basel", sagte Fink im "Sky"-Interview. Jetzt will man sich im Lager der Veilchen aber voll und ganz auf das Derby am Wochenende gegen Rapid konzentrieren.

Wohlfahrt spielte die Gerüchte um seinen Trainer weiter herunter und will sich mit dem Thema beschäftigen, wenn es aktuell wird: "Ich glaube, es ist ein Thema, das wir dann behandeln sollten, wenn es soweit ist", meinte der Austria-Sportchef. "Es ist nicht soweit. Wir kümmern uns jetzt im Moment überhaupt nicht darum. Ich weiß auch ganz sicher aus den Gesprächen mit dem Trainer, dass er hundertprozentig hier ist."

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red