26.04.2017 10:18 Uhr

Rijeka siegt und Dinamo stolpert

Rijeka-Trainer Matjaž Kek muss die Partystimmung noch drosseln
Rijeka-Trainer Matjaž Kek muss die Partystimmung noch drosseln

Der erstmalige Gewinn der Meisterschaft ist für HNK Rijeka am Dienstagabend ein weiteres Stück näher gerückt. Bei Verfolger Dinamo Zagreb flattern die Nerven.

Nach dem 0:2 daheim im Prestigeduell mit Hajduk Split am Wochenende setzte es für Dinamo Zagreb am Dienstag bei Slaven Belupo die nächste Pleite. Der Titelverteidiger mit Ex-Sturm-Legionär Gordon Schildenfeldt in der Abwehr verlor 1:2. Trainer Ivaylo Petev muss um seinen Job zittern.

Spitzenreiter HNK Rijeka wusste beim Anpfiff der Partie gegen NK Osijek bereits von der Schützenhilfe und löste die eigene Aufgabe diesmal ohne Alexander Gorgon mit 2:0 souverän. Roman Bezjak (11.) und Franko Andrijašević (90.) trafen jeweils vom Elfmeterpunkt. Rijeka liegt sechs Runden vor Schluss damit in der Tabelle acht Punkte vor dem Serienchampion.

"Es war ein wichtiger Schritt nach vorne", sagte Rijeka-Trainer Matjaž Kek nach der Partie. Der frühere Österreich-Legionär beim Grazer AK und SV Spittal/Drau stieg nach der vermeintlichen Vorentscheidung im Titelrennen aber sogleich auf die Euphoriebremse: "Ich verstehe die Euphorie auf den Tribünen, aber alle müssen auch verstehen, dass noch 18 Punkte auszuspielen sind. Wir müssen konzentriert bleiben." 

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red

 

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