21.05.2017 14:23 Uhr

Gündoğan denkt noch nicht an DFB-Rückkehr

İlkay Gündoğan denkt nicht an die Nationalmannschaft
İlkay Gündoğan denkt nicht an die Nationalmannschaft

Nationalspieler İlkay Gündoğan hat genug von schweren Verletzungen und will bei Manchester City bald wieder auf dem Platz stehen.

"Mein Verletzungspech bisher genügt für mehr als eine Fußballerkarriere, von daher gehe ich davon aus, dass ich das Schlimmste nun hinter mir habe", sagte der Mittelfeldspieler im Interview mit "transfermarkt.de": "Ich weiß, dass ich es schon zweimal nach längeren Verletzungspausen zurückgeschafft habe, was mental natürlich ein Vorteil ist."

Gündoğan ist immer noch in der Rehabilitation nach seinem im Dezember erlittenen Kreuzbandriss. "Es läuft alles nach Plan. Seit Mitte April trainiere ich individuell teilweise mit dem Ball, die Belastung soll jetzt von Woche zu Woche mehr gesteigert werden", berichtete der 26-Jährige. "In der Sommervorbereitung möchte ich wieder voll dabei sein."

Die deutsche Nationalmannschaft stellt Gündoğan in seiner Planung vorerst zurück. "Das ist erst Schritt Nummer drei oder vier für mich", sagte er, "ich will und werde bei City in der neuen Saison voll angreifen und alles andere wird sich dann ergeben."

Gündoğan erklärt schwache City-Saison

Mit den Citizens und dem früheren Bayern-Trainer Pep Guardiola lief die Saison sportlich enttäuschend. In der Premier League enteilte der neue Meister FC Chelsea, in der Champions League scheiterte ManCity bereits im Achtelfinale am AS Monaco. Im FA Cup kam das Aus im Halbfinale gegen den FC Arsenal.

Gündoğan äußerte sich auch zu den Gründen für diese maue Bilanz. "Wir hatten zum Beispiel extrem viel Pech im Hinspiel gegen Chelsea, das zudem tabellarisch ein absolutes Schlüsselspiel war. Auch hier und da haben wir viel zu viel Torchancen gegen kleinere Teams nicht genutzt und völlig unnötig Punkte liegen gelassen", sagte der Ex-Dortmunder.

Um in der kommenden Saison besser abzuschneiden, erwartet der 26-Jährige weitere Neuzugänge. "Ich gehe davon aus, dass auch die Konkurrenz im Sommer wieder auf dem Transfermarkt sehr aktiv sein wird. Von daher wird man sicherlich auch selbst die Augen offen halten, wo man gegebenenfalls sich noch verbessern kann."

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